BHGL-Forum

Das selbstorganisierte BHGL FORUM beschäftigt sich jährlich an verschiedenen Hochschulstandorten mit einem brisanten Fachthema. Namhafte Referenten und BHGL-Mitglieder kommen dabei zu Themen wie dem Gartenbau im Wandel, der Zukunft des Ingenieurberufes, dem Fachkräftemangel oder dem Technologietransfer ins Gespräch. Dabei geht es nicht nur um reine Information, sondern getreu unserem Motto „Wir bauen Brücken“, auch um Erfahrungsaustausch und das Netzwerken in den Fachkreisen.

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Unser nächstes BHGL Forum befindet sich in Planung.

Forum 2023: Die Zukunft des BHGL im Fokus

Die Mitglieder des erweiterten BHGL-Vorstandes, Referenten*innen des Forums und Gäste (Foto: BHGL)

Am 29.09.2023 fand das BHGL-Forum Intern 2023 statt. Gastgeber war die LVG Heidelberg, die das Forum mit hervorragender Betreuung und einem passenden Ambiente begleitete. Einen gelungenen Ausklang bot der gemeinsame BUGA-Rundgang am 30.09.2023.

Diskutierte Themen des Forums

  • BHGL: Mitgliederentwicklung, Finanzsituation, Kernkompetenzen
  • Bisherige Serviceangebote des BHGL
  • Situation an den Hochschulen und Universitäten Gartenbau und Landschaftsarchitektur
  • Zukünftige Organisationsform/Kooperationen
  • Strategien zukünftiger Serviceangebote/Mitgliederwerbung
  • Ergebnisse der Online-Mitgliederbefragung

Forum 2022: Zukunft Studium Fachkräfte

Am 19.05.2022 fand das BHGL-Forum an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT). in Weihenstephan statt. Unter dem Titel „Zukunft Studium und Fachkräfte – Berufsfeldanalysen Gartenbau und Landschaftsarchitektur“ diskutierten Vertreter aus Wissenschaft und Branche zur aktuellen und zukünftigen Ausbildungssituation. Die Hybridveranstaltung war außerordentlich gut besucht, „über 70 Teilnehmer*innen vor Ort und über 50 Onlineteilnehmer machten deutlich, dass das Thema wichtig ist“, stellte der Präsident des BHGL, Marc-Guido Megies, fest. Dies zeigte auch der lebhafte Austausch während und nach der Veranstaltung im Rahmen eines gemeinsamen Ausklangs.

Diskutierte Themen des Forums

  • Defizite in insbesondere universitären Ausbildungsangeboten, welche den Fachkräftemangel in den kommenden Jahren noch verschärfen werden.
  • Forderung nach neuen Studiengängen für die Gartenbauwissenschaften an Universitäten
  • An Gartenbau-Hochschulen insgesamt guter Zulauf an Studierenden, bedingt durch gesellschaftlich aktuelle Themen (Klimakrise, gesunde Ernährung,…)
  • Praxiserfahrung und Personalführung als wichtige Kompetenzen neuer Berufseinsteiger
  • Mangel an Berufsschullehrern in Bayern
  • Erste Ergebnisse der Berufsfeldanalyse Gartenbau 2021 (Prof. Dr. Hannus) (Link)
  • Ergebnisse der Berufsfeldanalyse Landschaftsarchitektur 2020/21 (Prof. Thieme-Hack) (Link)

Bild 1:

BHGL-ZVG-Forum – Sprecher

BHGL-Präsident Marc-Guido Megies, Yvonne Grau, Prof. Dr. Uwe Schmidt, Prof. Dr. Thomas Hannus, Gerhard Zäh, Prof. Martin Thieme-Hack, Raphael Noltemeyer, Jakob Hokema, Finn Kott, Reinhard Kindler, Vorsitzender der Schönleutner Gesellschaft Dr. Josef Bosch (v. l. n. r.) Foto: Jörg Freimuth

Bildunterschrift 2:

Prof. Dr. Thomas Hannus präsentiert die ersten Ergebnisse der bundesweiten Berufsfeldanalyse Gartenbau 2021 – großes Interesse von rund 120 Teilnehmer*innen beim hybriden BHGL-ZVG-Forum in Weihenstephan, 54 davon verfolgten die Veranstaltung online. Foto: Jörg Freimuth

Forum 2018: Im Beruf ankommen

Die Referenten des Forums (Foto: BHGL)

Das BHGL-Forum fand in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft in den Fachschulen für Agrartechnik und Gartenbau in Dresden-Pillnitz statt. Vertreter der Hochschulen, Verbände, Unternehmen und der Studierendenschaft kamen, um sich in einer Podiumsdiskussion mit den Ergebnissen der Berufsfeldanalysen ‚Gartenbau 2016/17‘ und ‚Landschaftsarchitektur 2018‘ auseinanderzusetzen.

Forum 2015: Studium und Weiterbildung in Gartenbau und Landschaftsarchitektur im IT-Zeitalter

Die Referenten des Forums (Foto: Jörg Freimuth)

Mit dem BHGL-Forum am 19.11.2015 fand eine hochinteressante Veranstaltung zur Diskussion, ob es in Zukunft noch Hörsäle mit Dozenten und Studierenden geben wird oder ob nur noch am virtuellen Campus studiert wird, statt. Um es gleich auf den Punkt zu bringen: Einer Bildungseinrichtung nur im Netz ohne persönliche Kontakte zwischen Studierenden und Lehrenden wird von den geladenen sieben Fachexperten und dem diskussionsfreudigen Auditorium kaum eine Chance eingeräumt. Es ist jedoch bemerkenswert, welche Fortschritte es im Bereich moderner Lehrmethoden an den verschiedenen Fach- und Hochschulen sowie Universitäten in den vergangenen Jahren gegeben hat.

Forum 2014: Die Ausbildung von Lehrern für den Gartenbau in Deutschland

Die Referenten des Forum v.l.n.r.: Prof. Peter Braun Dr. Linda Groot, Prof. Uwe Schmidt, Dr. Karl-Heinz Kerstjens, Lothar Ney, Prof. Marcel Robischon und Gastgeber Prof. Henning Bredenbeck von der Fachhochschule Erfurt

Welche Anforderungen werden aus der Praxis an die Absolventen der Studiengänge für Lehrerbildung gerichtet und welche Konzepte für die Lehrerbildung werden an der Universität und der Hochschule vorgehalten? Diese Fragen standen am 20. November 2014 an der Fachhochschule Erfurt beim Forum des Bundesverbandes der Hochschulabsolventen/Ingenieure Gartenbau und Landschaftsarchitektur e.V. (BHGL) im Blickpunkt.

Forum 2013: Gartenbauwissenschaften zwischen Praxisanspruch und Impaktfaktor

Die Referenten des Forum v.l.n.r.: Prof. Andreas Ulbrich, Christopher Straeter, Hartmut Weimann, Prof. Christian Ulrichs, Prof. Traud Winkelmann, Christoph Killgus (Moderator und Chefredakteur von DEGA Produktion & Handel), Prof. Brigitte Poppenberger, Prof. Uwe Schmidt

Am 20. November 2013 lud der BHGL in Berlin zum Forum mit dem Thema „Gartenbauwissenschaften zwischen Praxisanspruch und Impaktfakor“ ein. Dabei wurden die aktuellen Schwierigkeiten der Gartenbauwissenschaften betrachtet, wie z.B. die Verzahnung der Gartenbauwissenschaften mit der Praxis und der wissenschaftlichen Arbeit. Die Referenten wurden gebeten, ausihrer Sicht die aktuelle Situation an den Universitäten und Fachhochschulen zu schildern.

Forum 2012: Technologietransfer im Gartenbau – Brücken über das Tal des Todes

Die Referenten des Forums v. l. n. r.): Dr. Gerold Holtkamp (Moderator), Prof. Wolfgang Bokelmann, Christopher Straeter, Prof. Martin Thieme-Hack, Prof. Werner Dierend, Harald Braungardt und Prof. Uwe Schmidt

Am 15. November 2012 widmete sich der BHGL dem Thema Technologietransfer im Gartenbau. Mit steigender Anzahl an nationalen wissenschaftlichen Verbundprojekten für Forschung und Entwicklung, einhergehend mit umfänglicher Förderung aus Steuermitteln, tritt die Frage in den Vordergrund, wie es erreicht werden kann, dass Technologien, Know-how und Expertise in die Praxis gelangen. Die Referenten des Forums waren sich einig, dass künftig nicht nur Innovationen gefördert werden sollten, sondern auch Methoden zur Schulung für den Transfer. Die Beratung ist ein wichtiger Multiplikator, der sehr effizient arbeitet und dringend für den Wissens- und Technologietransfer gebraucht wird. Als besonders wichtig wird der persönliche Austausch von Wissenschaft und Praxis angesehen.

Forum 2011: Ausbildung und Fachkräfte in Gartenbau und Landschaftsarchitektur

Die Referenten des Forums (v. l. n. r.): Engelbert Lehmacher (BHGL und Labor Lehmacher | Schneider GmbH & Co. KG), Dr. Sabine Ludwig-Ohm (Johann Heinrich von Thünen Institut), Walter Holbeck (Zentralverband Gartenbau), Franz Josef Sieg (SIEG + PARTNER GmbH) und Andreas Kientzler (Kientzler Jungpflanzen GmbH & Co. KG) (Foto: Jörg Freimuth)

Am 03. November 2011 lud der BHGL zum Forum „Ausbildung und Fachkräfte in Gartenbau und Landschaftsarchitektur“ nach Geisenheim ein. Dabei wurde der Frage nachgegangen, ob ausreichend gut ausgebildete Fach- und Führungskräfte auch in Zukunft zur Verfügung stehen und ob die Ausbildungsinhalte den Anforderungen des Berufsfeldes gerecht werden. BHGL-Präsident Prof. Uwe Schmidt resümierte, die Studierenden sollten sich bereits frühzeitig im Studium orientieren, in welchem Bereich sie später arbeiten möchten. Beispielsweise durch Praktika oder Mitgliedschaften in Berufsverbänden könnten sie somit gezielt Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern aufbauen. Der Kontakt zur Praxis durch Praktika während des Studiums in möglichst verschiedenen Betrieben sei durchaus vergleichbar mit einer Berufsausbildung. Die Studierenden müssten jedoch Eigeninitiative zeigen, um Kontakte zu den Betrieben zu suchen.

Forum 2010: Gartenbau und Landschaftsarchitektur im Bologna-Prozess – Ingenieur ade?

Blick ins Forum (Foto: Jörg Freimuth)

Am 11. November 2010 hatte der BHGL zum Fachforum „Gartenbau und Landschaftsarchitektur im Bologna-Prozess – Ingenieur ade?“ nach Freising eingeladen. Das Forum wurde erstmalig in Kooperation mit dem Verband Weihenstephaner Ingenieure e. V. durchgeführt. Die Experten diskutierten über die Frage, ob nach der Einführung der neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master die zusätzliche Vergabe eines Ingenieur-Titels sinnvoll ist. Letztendlich, so fasste BHGL-Präsident Prof. Uwe Schmidt die Vorträge zusammen, gibt es unterschiedliche Wege zur Karriere, wobei auch jeder für sich selbst verantwortlich ist. Nicht Titel sondern die Studieninhalte sind für einen erfolgreichen Berufseinstieg entscheidend. Den Studierenden müssen moderne Methoden in die Hand gegeben werden, damit sie die Probleme der Zukunft lösen können. Die Studieninhalte der Bewerber können Arbeitgeber dem Diploma Supplement entnehmen, welches nun dem Prüfungszeugnis beigefügt ist.

Forum 2009: Ausbildung und Studium in Netzwerken – Chancen für die Zukunft oder Notlösung?

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion v.l.n.r.: Jochen Flenker (Humboldt-Universität zu Berlin), Prof. Joachim Meyer (TU München), Prof. Harald Grygo (Hochschule Osnabrück), Prof. Uwe Schmidt (BHGL), Dr. Ilona Brückner (Hochschule Osnabrück und Michael Springer (Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, Quedlinburg)

Am 14. September 2009 hatte der BHGL zum Fachforum zu Ausbildung und Studium in Netzwerken nach Berlin eingeladen. Die Podiumsdiskussion an der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin brachte Vertreter von Universitäten, Fachhochschulen und Fachschulen zusammen um gemeinsam der Frage nachzugehen, ob Netzwerke Zukunftspotentiale oder Notlösungen bieten. Insgesamt, so resümiert Professor Harald Grygo von der FH Osnabrück können sich Netzwerke in Lehre und Forschung lohnen, sofern sie denn effektiv gestaltet, langfristig angelegt und Defizite der klassischen, teils praxisfernen Hochschulausbildung kompensieren können. Dabei dürfe man die eigentliche Adresse, die einstellenden Unternehmen, als Zielgruppe nicht aus den Augen verlieren.

Forum 2008: Wandlungsprozesse im Gartenbau

Die Referenten v.l.n.r.: PD Dr. Frank Chmielewski (Humboldt-Universität Berlin), Prof. Dr. Hans-Jürgen Tantau (Leibnitz Universität Hannover), Prof. Dr. Andreas Bettin (FH Osnabrück), Dr. Monika Schreiner (Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt e.V. (IGZ) und Prof. Hubertus von Dressler (FH Osnabrück)

Am 18. April 2008 hatte der BHGL zum Fachforum zu dynamischen Veränderungen in der gartenbaulichen Produktion und Landespflege nach Osnabrück eingeladen. Um die Aktualität, Dynamik und Auswirkungen von Wandlungsprozessen darzustellen, wurden die Bereiche Klimawandel, Endlichkeit natürlicher Ressourcen, Wandel in den Verbraucheransprüchen und Wandel im Landschaftsbild exemplarisch herausgegriffen und durch fünf hochkarätige Referenten dargestellt.